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Wer den Hafen nicht kennt, für den ist jeder Wind günstig.

30 Januar 2014 by JanEhlen

Wer den Hafen nicht kennt, für den ist jeder Wind günstig.

Jan Ehlen und Tina Tonagel verwandeln für den Zeitraum ihres Residenzstipendiums das Maschinenhaus in ein großes Labor und entwickeln gemeinsam eine Installation, die verschiedene Techniken kombiniert.

Die beiden Künstler vereinen in ihrer ersten Zusammenarbeit ihre verschiedenen Ansätze in den Bereichen Projektion, Mechatronik, Kinetik und Skulptur.

 

Am Samstag, 8. Februar wird das Ergebnis des Arbeitsprozesses der Öffentlichkeit präsentiert.
Es gibt Suppe, Konzerte und Party.

Beginn: 19 Uhr

LIVE: Ray Vibration, RaumZeitPiraten

 

www.janehlen.de /www.tinatonagel.de

 

Kunstverein Carl Stipendium e.V.
Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, 45326 Essen
Telefon: 0201-8378424
info@maschinenhaus-essen.de

 

Als Produktionsort der Künste schreibt das Maschinenhaus Essen jährlich das spartenübergreifende Carl Stipendium aus. Zusammen mit einem Produktionsbudget wird den KünstlerInnen das Haus als Labor auf Zeit zur Verfügung gestellt. Die Jury, bestehend aus Dr. Marcel Schumacher (Kurator der zeitgenössischen Sammlung vom Museum Folkwang), Rodrigo Lopez Klingenfuss (Komponist und Dirigent), Sven Schlötcke (Mitglied der Künstlerischen Leitung Theater an der Ruhr) und Christine Knecht (Vorstand im Maschinenhaus Essen und Lehrbeauftragte an der Folkwang Universität der Künste), hat aus über 20 Bewerbungen das Künstlerduo Jan Ehlen und Tina Tonagel ausgewählt.

Jan Ehlen und Tina Tonagel verwandeln für den Zeitraum ihres anderthalbmonatigen Residenzstipendiums das Maschinenhaus Essen in ein großes Labor und entwickeln gemeinsam eine Installation, die verschiedene Techniken kombiniert. Die beiden Künstler vereinen in ihrer ersten Zusammenarbeit ihre verschiedenen Ansätze in den Bereichen Projektion, Mechatronik, Kinetik und Skulptur. Mechanische Konstruktionen (kleine motorbetriebene Apparate) werden durch den Einsatz von Licht (z.B. von Overheadprojektoren) zu Schattenwerfern. Die entstehenden bewegten Schatten
werden exakt auf individuell angefertigte Objekte projiziert. Durch das Zusammenspiel von Maschine, Projektionsfläche und Projektion und durch die analoge Übertragung von realer Bewegung in ein projiziertes Bewegtbild erhalten die Konstruktionen eine neue räumliche und zeitliche Dimension.

Ziel ist eine Choreographie, die sich spielerisch, poetisch und experimentierfreudig der Funktion eines Maschinenhauses nähert. Die Geister der Tonnen schweren Maschinenteile, der Hallenkräne und Laufkatzen treten in einen Dialog mit den wundersamen Mikrokosmen optoakustischer Phänomene, die in der Maschinenhaus-Werkstatt erprobt und entwickelt werden.

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